So erreichen Sie im Zeitalter der Digitalisierung mehr Patienten

Digitalisierung ist das Wort der Stunde. Sie wird ganze Wirtschaftszweige umkrempeln und natürlich auch das Gesundheitswesen verändern. Wie Sie die Digitalisierung nutzen können, um mehr Patienten von Ihrer Arztpraxis zu überzeugen, verraten Ihnen unsere Tipps.

Patienten suchen Ärzte online

Neun von zehn Deutschen sind online. Und das immer häufiger und immer länger. Sie fragen Dr. Google, was die Ursache ihrer Gelenkschmerzen sein könnte oder suchen sich gleich einen Arzt, der sie behandelt. Manche buchen auch ihre Termine online oder probieren sogar eine Video-Sprechstunde aus. Die Zeit der Mundpropaganda ist zwar nicht vorbei, aber eine Empfehlung aus dem Freundeskreis wird gern im Netz validiert.

Wer keine oder eine unprofessionelle Praxishomepage hat, ist im Internet meist kaum sichtbar. Er ist nicht dort, wo Patienten nach ihm suchen. Deshalb lohnt es sich, den Schritt ins Netz zu wagen und auf einen gepflegten Online-Auftritt zu achten.

Was macht eine gute Homepage aus?

Eine gute Homepage hat ein modernes Design, bietet dem Nutzer alle relevanten Informationen und ist intuitiv bedienbar. Sie lädt schnell, ist auf dem Smartphone gut lesbar und rückt die Expertise des Arztes ins rechte Licht, ohne die gesetzlich geregelten Grenzen zu überschreiten. Kurz: Sie hilft dem Patienten, sich zu entscheiden, und dem Arzt, seine Praxis vorzustellen.

Doch die schönste und schnellste Webseite bringt nichts, wenn sie keiner findet. Überlegen Sie einmal, wie viele Ärzte es in Ihrer Stadt gibt. Wenn nur die Hälfte davon eine Webseite hat, tummelt sich bereits eine große Datenmenge auf Googles ersten Seiten. Wenn Sie möchten, dass Sie auf einem der ersten Plätze erscheinen, müssen Sie Google von der Qualität Ihrer Homepage überzeugen. Hier kommt die Suchmaschinenoptimierung ins Spiel.

Es gibt rund 200 Faktoren, die Google ins Auge fasst, um eine Webseite zu bewerten. Manche sind wichtiger als andere, manche rücken je nach Branche und Suchanfrage in den Vordergrund. Generell lässt sich sagen: Wenn Ihre Webseite Nutzer überzeugt, wird auch Google sie eher gut finden. Oft reicht das aber nicht, um Ihren Internetauftritt ganz nach vorne zu bringen. Um erfolgreich neue Patienten zu erreichen, sollten Sie Ihre Praxishomepage gezielt für Google optimieren.

Was sind die wichtigsten Kriterien für Google?

Wie bereits erwähnt, ist eine Verallgemeinerung schwierig, wonach Google die Qualität einer Webseite misst. Aber zu den wichtigsten Faktoren gehören:

  • Content: Gut geschriebene, umfassende und interessante Inhalte machen eine Webseite erst lesenswert. Sie schaffen Vertrauen, binden Nutzer und verleiten dazu, weiterzuklicken oder einen Termin zu vereinbaren.
  • Links: Einen guten Wein empfehlen Sie gerne weiter. Genauso ist das mit Webseiten auch: Verlinkt ein Portal ein anderes, dann nur, weil es lesenswert ist. Das weiß Google. Deshalb sind Links anderer Webseiten ein wichtiger Rankingfaktor.
  • Nutzersignale: Stellen Sie sich vor, Sie klicken auf ein Ärzteforum, in dem so gar nichts los ist. Natürlich würden Sie die Webseite sofort wieder verlassen – wie die meisten Nutzer. Das merkt Google und schließt daraus, dass diese Webseite nicht besonders interessant ist. Genauso funktioniert es bei Ihrer Praxishomepage. Wird die Erwartung der Patienten enttäuscht, werden Sie eher auf die hinteren Plätze des Google-Rankings verbannt.

Daneben gibt es noch eine ganze Menge weiterer Signale, die Google auswertet. Ist Ihre Webseite verschlüsselt? Lädt sie schnell? Sind alle Dokumente innerhalb der Seite gut vernetzt? Die Liste ließe sich fortführen. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in unserem Whitepaper “Arztwebseiten auf dem Prüfstand”, das auch eine Untersuchung häufiger Fehler auf Arzt-Webseiten enthält. Wenn Sie eine persönliche Beratung wünschen, kontaktieren Sie uns gerne.

Patientengewinnung jenseits von Google

Ihre Praxishomepage ist Ihr wichtigstes Marketing-Instrument im Netz. Darüber hinaus gibt es weitere Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen. Dazu gehören zum Beispiel Arztempfehlungsportale. Auch dort suchen Patienten nach einer neuen Praxis. Außerdem ist es wichtig zu wissen, wie beispielsweise Ihre jameda-Bewertungen ausfallen. Schlechtes Feedback können Sie häufig in Prüfung geben oder kommentieren.

Vielleicht sind Sie privat ein begeisterter Facebook-Nutzer und überlegen, ein Praxis-Profil einzurichten. Das macht nur Sinn, wenn Sie oder ein Mitarbeiter regelmäßig Posts veröffentlichen. Außerdem sind rechtliche Vorgaben einzuhalten. Häufige Fehler haben wir in unserem aktuellen Whitepaper über Rechtsfallen zusammengefasst.

Patienten digital erreichen

Fazit: Mehr Patienten
durch Digitalisierung

Das Netz bietet viele Möglichkeiten, neue Patienten zu erreichen. Man muss sie nur nutzen. Wenn Sie Unterstützung beim Praxismarketing brauchen, sind wir gerne für Sie da.

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